Kinder & Jugendcoaching - Life & Businesscoaching

Wenn Kinder und Jugendliche der Schule fernbleiben, ist das eine Art Bewältigungsstrategie, weil sie nichts anderes mehr wissen, keine Alternative haben und der Leidensdruck einfach zu groß ist. Sie haben noch keinen Erfahrungsschatz wie wir Erwachsene, auf den sie zurückgreifen können. Für sie ist ganz vieles das erste Mal und schon vermeintlich „harmlose“ Erlebnisse können unsicher und Angst machen oder schmerzhaft sein und emotionale Blockaden, negative Glaubenssätze und dann körperliche Symptome wie Übelkeit, Bauchweh, Kopfschmerzen, innere Unruhe, Konzentrationsschwierigkeiten, Aggressionen, Wut, Anteilnahmslosigkeit hervorrufen und sogar krank machen.

Deshalb aus meiner Sicht eine Bitte an alle Eltern, seid neugierig und versucht z.B. durch Zuhören, durch Fragen stellen, die innere Welt eurer Kinder zu erkunden, statt schnell zu (be- oder ver-)urteilen und zu bewerten, was mit eurem Kind ist. Nehmt solche Dinge wie die Unlust und das schwere Aufstehen jeden Montagmorgen, das wiederkehrende Bauchweh, häufige Kopfschmerzen, innere Unruhe und Konzentrationsprobleme etc., aber auch die Null-Bock-Haltung eurer Kinder ernst, hinterfragt, hört zu und sucht gemeinsam nach Lösungen. Und wenn nötig, nehmt externe Hilfe in Anspruch. – Bitte unternehmt etwas und unterstützt Euer Kind.

Ich habe es mit meinem Sohn selbst erlebt und ich habe mich damals gefragt: "Warum nur müssen unsere Kinder erst krank werden (eine Diagnose erhalten), damit sie Hilfe bekommen? Gibt es denn nichts zwischen Nachhilfe und Therapie? So viele Kinder und Jugendliche tragen viel mehr mit sich rum als nur die Last ihres Schulranzens." - Das war damals der Grund für mich, noch eine Kinder- und Jugendcoachausbildung auf meinen Businesscoach draufzusetzen und mich auch für Jugendliche beruflich zu engagieren. – So kann ich heute aus Erfahrung mit vielen Kindern und ihrem „Schulproblemen“ sprechen und Euch die obige Idee ans Herzen legen. - Seid neugierige Forscher in der Welt eurer Kinder, hört zu, stellt Fragen und unterstützt euer Kind dabei, seine Lösung zu finden.

Denn eins ist klar: "Wir können die Herausforderungen, denen unsere Kids begegnen, nicht ändern, aber wir können ihnen zeigen wie sie erfolgreich damit umgehen und dabei zufrieden und glücklich sein können."

Liebe Grüße
Verena