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Wie Essen unser Gehirn verändert

Mittwoch, 27. Juni 2012 - in Informatives

Mit diesem Thema beschäftigen sich die Wissenschaftler seit Jahren. So wissen wir heute, dass das, was wir essen auch unser Verhalten beeinflusst und umgekehrt: wir uns in Extremsituation unbewusst für Lebensmittel entscheiden, die die Chemie unseres Gehirns ändern.


Neuroendokrinologen fanden heraus: „Jede Mahlzeit kann unsere Gehirntätigkeit beeinflussen. Eigentlich logisch, da unser Körper die Lebensmittel und alle enthaltenen Stoffe verarbeitet und für sich nutzt. So kann man sich gut vorstellen, dass auch einige positiven oder negativen Einfluss auf unser Gehirn nehmen. Hier einige Beispiele: Gummibärchen machen aggressiv:

Oft essen wir sie in Stressphasen, damit sie uns trösten. Doch leider bewirken Gummibärchen das Gegenteil: Sie enthalten genau wie Pudding den Farbstoff Tartracin (E102). Diese Lebensmittelfarbe bringt den Hirnstoffwechsel aus dem Gleichgewicht und wir werden ruhelos, reizbar und aggressiv.

Oder Aluminium (in Gemüsekonserven, Pökelsalz, Fertigbackwaren) kann Antriebslosigkeit, Motorik- und Lernstörungen hervorrufen. Menschen, die täglich Vollkornbrot essen haben ein besseres Gedächtnis als diejenigen, die Weißbrot konsumieren. Vollkorn enthält viel Zink und Selen, welche das Gehirn für sein Daten speichern braucht. Kohlenhydratreiche Lebensmittel wirken bei vielen Menschen, besonders bei Männern, wie ein Betäubungsmittel. Ergebnis ständige Müdigkeit. Mit dem Trinken von Milch (Proteine) kann man die negative Wirkung von Kohlenhydrate blockieren. Bananen heben nicht nur die Stimmung, sie sind auch das Antistressobst Nr. 1. Der enthaltene Pflanzenstoff, Katecholamin, macht uns ruhig und immun gegen Ärger. Diesen Effekt lösen bereits 3 Bananen pro Tag aus. Forscher entdeckten, dass Inhaltstoffe der Nuss-Nugat-Creme die Kalziumaufnahme im Körper behindert. Darunter leidet dann die Effizienz der Botenstoffe im Gehirn. Die Folge: Konzentrationsmangel und Gedächtnislücken häufen sich. Cola enthält z. B. Phosphate. Forscher sind der Annahme, dass diese das Stresslevel erhöhen und dieses bringt Stimmungsabfall und Aggressivität. (frei zitiert nach Filreportage von Xenius) Weitere Informationen unter www. was-wir-essen.de. 

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